Alkoholprobleme und Süchte

 

Balsam für die Seele?

Wenn wir zur Flasche greifen oder andere Drogen konsumieren, dann verbinden wir damit häufig den Wunsch,  dass es uns anschließend besser gehen möge. Und vordergründig gelingt das auch. Wenn wir Alkohol trinken, dämpft er die oft unangenehmen Erfahrungen der Realität ab; das Leben fühlt sich leichter und entspannter an. "Alkohol ist ein Sanitäter in der Not", heißt es in einem der Songtexte von Herbert Grönemeyer. Oft ist es gerade bei Konsum von Alkohol ein schleichender Prozess hinein in die Abhängigkeit. Und wenn es dann soweit ist, wollen wir diese Sucht häufig nicht wahrhaben. Auch Freunde und Angehörige verschließen davor nicht selten die Augen.

 

Symptome
Wann sprechen wir von einer Abhängigkeit?

Kriterien für eine Abhängigkeit sind:

  • Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, Alkohol oder andere Drogen zu konsumieren (Craving),
  • Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums,
  • Entzugserscheinungen bei Nichtkonsum,
  • Die Entwicklung einer Toleranz.  Das bedeutet, dass wir immer mehr von der Substanz benötigen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen,
  • Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Konsums von Alkohol oder anderer Drogen,
  • Trotz erkennbarer körperlicher und psychischer Schäden wird der Konsum fortgesetzt. 

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André Lemanis
Heilpraktiker-Gemeinschaftspraxis
Bickerton, Falkenstein, Lemanis

Bahnhofstraße 48
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